22. Oktober: Performance, 19 Uhr & Künstlerinnengespräch (Moderation: Constanze Müller), 20.45 Uhr
Seit 2018 entÂwiÂckelt Denise Blickhan den MEDUSA Zyklus, der gegenÂwärÂtig elf Werkkomplexe umfasst, bestehend aus mulÂtiÂmeÂdiaÂler Performance, Installation, Video und Sound. Der Zyklus wird steÂtig um neue Komplexe erweiÂtert. Die Präsentation zeigt die Performance MEDUSA X (icoÂnoÂclasms), die ambiÂvaÂlent Fragen der Macht und Identität anhand der Analyse der Blickkulturen Sozialer Medien collagiert.
Multiple Ebenen überÂfrachÂten, überÂforÂdern und kumuÂlieÂren sich zu einer kriÂtiÂschen Gegenwartsanalyse weibÂliÂcher Selbst- und Fremdbilder. Denise Blickhan geneÂriert in den soundÂbaÂsierÂten Performances als Solo-Act einen klausÂtroÂphoÂbiÂschen Ego-Kosmo aus Stimme, Körper, Lyrics und Bild. Wenn die Performerin abweÂsend ist, zeigt sie die raumÂgreiÂfenÂde Bühneninstallation als perÂforÂmaÂtiÂve Relikte im Ausstellungskontext in Kombination mit Sound- und Videoarbeiten, Somit verÂweist im Zentrum der Ausstellung die Rauminstallation Hierarchy auf die Frage nach dem Schönen und Guten. Daneben überÂtraÂgen das Soundscape Garden of Eden und die Videoarbeit MEDUSA’s head das emoÂtioÂnaÂle und inhaltÂliÂche Setting der Performance als psyÂchiÂsche Landschaft in den Ausstellungsraum.