16.1. – 2.2.20

Slide your fingers to begin to draw

Ausstellung

Foto: Michael Moser

Kontaktaufnahmen

Eröffnung  16. Januar 2020 | 19 Uhr

Ausstellungsdauer  16.1. – 2.2.20

Der D21 Kunstraum ist seit eini­ger Zeit neu orga­ni­siert: Die künst­le­ri­sche Leitung über­nimmt seit 2018 ein Kuratorium von 12 Personen, das in einer basis­de­mo­kra­ti­schen Form das Ausstellungsprogramm für das Jahr 2020 ent­wor­fen hat. Zum Jahresthema Kontaktaufnahmen konn­ten Projektgruppen Ausstellungskonzepte vor­schla­gen, die sie im Laufe des Jahres mit dem Team des D21 umsetzen.

Die Auftaktausstellung lässt die neue Organisation und damit ver­bun­de­ne Fragestellungen über eine per­for­ma­ti­ve Situation im Ausstellungsraum erfahr­bar wer­den. Sie zeigt außer­dem eine Vorschau auf das Jahresprogramm, indem alle kom­men­den Ausstellungen in Form von „Teasern“ durch aus­ge­wähl­te künst­le­ri­sche Positionen und ver­schie­de­ne Programmformate vor­ge­stellt werden.

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16. Januar bis 2. Februar 2020
D21 Kunstraum

Eröffnung (& Jahresempfang D21): 16. Januar, 19 Uhr

Programm

16. Januar bis 2. Februar
Ausstellung ein­ge­reich­ter Portfolios im Rahmen von D21/Solo

17. Januar bis 2. Februar
Performative Situation It’s Not a Problem
initi­iert von Ilse Riediger und Angelika Waniek mit Inga Martel,
Haiguang Li, Daniela Takeva, Helga Sieler, Elena Strempek

17. bis 19. Januar
Fokus: Corpo_realities
18. Januar | 18 Uhr | Performance KONTROL von Patricia Carolin Mai

24. bis 26. Januar
Fokus: Sprach(er)findungen – Sprache & Stimme
Arbeiten von Megan Watts Hughes und Mara May
26.1. Workshop (wei­te­re Infos auf d21-leipzig.de)

31. Januar bis 2. Februar
Fokus: Is any­bo­dy out the­re?! – 100 Jahre Radio in Deutschland
Archivaufnahmen | Täglich 17 – 19 Uhr: gemein­sa­mes Radio hören

31. Januar
Kulturradio Live – Sendungen aus mdr Kultur und Deutschlandradio Kultur
Ein Interview mit Barbara Klemm. Eine Diskussion über Europas kolo­nia­les Erbe. Kultur und Politik am Abend.

1. Februar
Sounds like silence
Radiosendung von Inke Arns und Dieter Daniels, Produktion: Deutschlandradio Kultur 2012
Die Stille ist heu­te ein Tabu in den Medien. Sobald kein Ton mehr ›auf Sendung‹ ist, setzt im Rundfunk eine Ausfalltechnik ein, die anstel­le der Stille ein Notprogramm auf den Kanal schickt. Momente der Stille wer­den auch im lau­fen­den Programm unter­drückt. Sogar die Nachrichten und der Wetterbericht wer­den im ›Formatradio‹ mit einer Rhythmusschleife unter­legt. Die Sendung wid­met sich in sechs Räumen ver­schie­de­nen Formen der Stille, u.a. mit Stücken von John Cage, Einstürzende Neubauten, Stephen Vitiello.
Anschließend fin­det ein Gespräch mit Dieter Daniels und der Künstlerin Friederike Moormann statt.

2. Februar
Das Vibraphon — Die Faszination des Vibrato
Eine Sendung des Ö1.
Lionel Hampton und Red Norvo leg­ten in den 1930er Jahren den Grundstein, um das Instrument spe­zi­ell im Jazz bekannt und begehrt zu machen. Die bei­den Virtuosen Milt Jackson, der mit sehr lang­sa­mer Drehbewegung der Klappen spielt und Bobby Hutcherson, der fast gänz­lich auf Pedal und Vibrato-Effekt ver­zich­tet, ver­fei­ner­ten in den 1960er Jahren die Spieltechniken und das Vibraphon wur­de zu einem fixen Bestandteil nicht nur im Jazz.

Die sphä­ri­schen Klänge des Vibraphons schwe­ben mühe­lo­se zwi­schen Hip-Hop, World-Music und Jazz hin und her. Das Vibraphon — ein Instrument mit viel­sei­ti­gen Spieltechniken und Einsatzmöglichkeiten im Zentrum der Spielräume Spezial.

2. Februar
Finissage
15 Uhr: Feedback zu It’s Not a Problem
17 Uhr: gemein­sa­mes Radio hören

Kontaktaufnahmen

Gefördert durch

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