29.5. – 5.7.20

Corpo_reality. cor|po|real {adj} [kɔːɹˈpɔːɹiəl] lat. corporeum. bodily, fleshly, mortal, material

Ausstellung

Foto: “Cybersensuality” Videostill, Melissa Leander Lücking

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Ausstellungsdauer  29.5. – 5.7.20

Beteiligte Franziska Achatzi, Elmar van Arnhem, Nadja Buttendorf, Ariane Graf, Geeske Janßen, Tina Kaden, Melissa Leander Lücking, Olave Nduwanje, Patricia Carolin Mai, Alix Marie, Isabel Monroy Moreno, Ilse Riediger, Julischka Stengele

Körper sind Medien, über die Kommunikation statt­fin­det. Nonverbal-sen­su­el­ler Kontakt spielt sich zwi­schen ihnen ab, von Haut zu Haut und über visu­el­le Codes, die sie tra­gen und mit­tels derer sie gele­sen und kate­go­ri­siert wer­den. Sie sind Träger von indi­vi­du­el­len Erfahrungswelten, sub­jek­ti­vem Ausdrucksbegehren und kol­lek­ti­ven Zuschreibungen.

Um im Feld des Sichtbaren auf­zu­tau­chen, eig­nen sich Körper deter­mi­nier­te Bilder an. Körper nor­mie­ren, regle­men­tie­ren und idea­li­sie­ren sich selbst. Sie neh­men die Gestalt aus bestehen­den Bildrepertoires an, von dem sie sich reprä­sen­tiert füh­len und kön­nen in jener Gestalt erfasst wer­den. Dieser Akt unter­liegt nicht der frei­en Gestaltung indi­vi­du­el­ler Körper, son­dern den nor­ma­ti­ven Angeboten vor­ge­ge­be­ner Körperbilder der umge­ben­den Gesellschaft. Welche Körper blei­ben unmarkiert?

 

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