Über f/stop

Leipzig als Fotografie-Stadt stär­ker in den Fokus des öffent­li­chen Diskurses zu rücken, ist eine Vision, die wir als f/stop ver­fol­gen. Dafür ist das f/stop – Festival für Fotografie Leipzig eine zen­tra­le Plattform, um das Medium Fotografie in Leipzig und der Region gemein­sam mit den viel­fäl­ti­gen Akteur:innen nach außen sicht­bar zu machen und zu stär­ken. Mit sei­nen Themen und Programmen, Ideen und Perspektiven setzt sich f/stop sowohl in den Festival- wie auch in den Zwischenjahren auf unter­schied­li­chen Ebenen mit dem Medium Fotografie aus­ein­an­der und spricht dabei ein loka­les, regio­na­les wie auch inter­na­tio­na­les Publikum an.

f/stop – Fotoszene

Neben inter­na­tio­na­len Perspektiven ist es uns ein wei­te­res Anliegen, die Fotoszene lang­fris­tig in Leipzig und über die Stadt hin­aus sicht­bar zu machen sowie das Thema Fotografie lokal in den öffent­li­chen Diskurs ein­zu­brin­gen. Gerade in der Zeit zwi­schen den ein­zel­nen Festivalausgaben ver­folgt f/stop gemein­sam mit Museen und Galerien, Kunsthochschulen sowie wei­te­ren Kooperationspartner:innen in der Stadt und Region Leipzig das Ziel, die Sichtbarkeit des Mediums Fotografie zu erhö­hen. Durch ver­schie­de­ne Projekte, Veranstaltungen und Formate soll außer­dem eine Vernetzung der Akteur:innen der Leipziger Kunstszene im Bereich Fotografie geför­dert werden.

Bei monat­li­chen Atelierbesuchen ermög­licht f/stop Fotoszene Einblicke „Hinter die Kulissen“ und leis­tet damit einen Beitrag Arbeiten von Künstler:innen, Fotograf:innen und wei­te­ren Akteur:innen der Fotoszene zu zei­gen und dar­über in Austausch zu kom­men. Ergänzend orga­ni­sie­ren wir Netzwerktreffen, bie­ten Fotoprojekt-Reviews, Vorträge etc. an und ent­wi­ckeln neue Formate.

f/stop – Festival für Fotografie Leipzig

Das f/stop – Festival für Fotografie Leipzig wur­de 2007 gegrün­det und prä­sen­tiert in Ausstellungen und ver­schie­de­nen Formaten Positionen zeit­ge­nös­si­scher, künst­le­ri­scher Fotografie. In ver­schie­den Formaten hin­ter­fragt das Festival die Wahrnehmung unse­rer Welt über das Medium Fotografie. Damit machen wir das Medium für unter­schied­li­che Alters- und Bevölkerungsgruppen fass­bar und zugäng­lich. f/stop ver­steht sich als Publikumsfestival und gleich­zei­tig als Ort des Austauschs über Fotografie als künst­le­ri­sches Ausdrucksmittel. Die Ausstellungen ver­sam­meln Arbeiten natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Künstler:innen und wer­den von einem umfang­rei­chen Rahmenprogramm ergänzt. Die Vermittlung von Fotografie an diver­se Zielgruppen ist ein wesent­li­ches Ziel.

Jede Festivalausgabe ent­steht rund um ein Thema von gesell­schaft­li­cher Relevanz. Zu den wesent­li­chen Zielen des Festivals gehört es, viel­fäl­ti­ge Zugänge zum Medium Fotografie zu schaf­fen, Wahrnehmungsmuster auf­zu­bre­chen und Diskurse anzu­sto­ßen. Dabei ver­bin­det es eine inter­na­tio­na­le Ausrichtung mit loka­ler Einbettung: Einerseits zeich­net sich das Festivalprogramm durch Vielstimmigkeit aus und beinhal­tet Formate, die sich expli­zit an ein inter­na­tio­na­les Publikum rich­ten oder orts­un­ab­hän­gig zugäng­lich sind. Andererseits arbei­tet das Festival eng mit Kooperationspartner:innen in und um Leipzig zusam­men; zudem trägt die f/stop Fotoszene maß­geb­lich zur Vernetzung der Künstler:innen und Akteur:innen vor Ort bei.

Seit 2021 wird das f/stop – Festival für Fotografie Leipzig vom D21 Kunstraum aus­ge­rich­tet. Zukünftig wird es alle drei Jahre statt­fin­den. Die nächs­te Festivalausgabe ist für 2027 geplant.

f/stop – Fotomonat 2025

Der D21 Kunstraum wid­met sich mit dem f/stop – Fotomonat künf­tig der „Jungen Leipziger Fotoszene“ in den Jahren zwi­schen dem alle drei Jahre statt­fin­den­den f/stop – Festival für Fotografie Leipzig. Die aus­ge­wähl­ten Arbeiten tre­ten in Dialog mit dem jewei­li­gen Jahresthema des Kunstraumes. Es kön­nen Abschlussarbeiten aus dem Sommersemester 2024 und Wintersemester 2024/25 ein­ge­reicht wer­den. Diese wer­den in Anlehnung an das Jahresthema „ÜBER MACHT“ aus­ge­wählt und einen Monat lang als Ausstellung im Kunstraum prä­sen­tiert. Dazu wird es ein öffent­li­ches Rahmenprogramm geben.

Die Auswahl trifft eine Jury bestehend aus: Cihan Çakmak (Künstlerin), Philipp Freytag (Kurator Fotografie & Medienkunst am MdbK), Michael Moser (D21, Fotograf), Christin Müller (freie Kuratorin & Autorin für Fotografie), Constanze Müller (D21, f/stop), Sandra Plessing (D21, f/stop).