Das künstlerische Projekt beschäftigt sich mit Transformationen und Deformationen von Landschaften aufgrund von Rohstoffgewinnung und ‑verwertung an unterschiedlichen Orten.
Dabei stehen dokumentarisch-investigative und wissenschaftliche Herangehensweisen neben solchen, die von visuellen und akustischen Eindrücken oder von Landschafts- und Stadtbildveränderungen inspiriert sind. Räumlichkeit und Strukturen werden zum Anlass für künstlerische Beschäftigung ebenso wie die Materialität der geförderten Rohstoffe und deren Kreisläufe.
Dieses „Durchgraben“ des Themenfeldes lässt neue Sinnzusammenhänge und Assoziationen entstehen. Ausgehend von der Leipziger Region und ihrer Tagebau‑, Industrie- und Transformationsgeschichte wurden Künstler:innen eingeladen, die Ergebnisse ihrer Recherchen und ihre Erfahrungen mit dem Thema in einer Ausstellung zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.
Ausstellungsbesuche im Kunstraum
Unser Kunstraum ist pünktlich zum Finissage-Wochenende der aktuellen Ausstellung wieder geöffnet. Bitte bucht dazu einen Termin über unser Buchungstool und informiert euch über die gültigen Zugangs- und Hygienemaßnahmen.
Allgemein:
Für den Besuch der Ausstellung können Termine über das Buchungstool (siehe oben) vereinbart werden. Aktuell ist es jeweils zwei Personen gleichzeitig möglich, die Ausstellung zu besuchen (30 Minuten pro Termin).
Achtung: Der Zutritt zum Kunstraum ist derzeit nur mit einem tagesaktuellen negativen Selbst- oder Schnelltest (Formular Selbstauskunft) und unter Einhaltung der Hygienevorschriften möglich.
Neue Entwicklungen zu den Pandemie-Regelungen im D21 Kunstraum gibt es stetig aktualisiert hier.
Neue Entwicklungen zu den Pandemie-Regelungen im D21 Kunstraum gibt es stetig aktualisiert hier.
Samstag, 15. Mai 2021, 18 Uhr
Konzertperformance und Gespräch
Moderation: Geräuschkulisse
Pödelwitz Elektroakustische Konzertperformance über die Geschichte des Ortes am Tagebau Vereinigtes Schleenhain, von Anna Schimkat
Stromaufwärts Solastalgische Fieldrecordings entlang der Elster zum ehemaligen Uranbergbaugebiet Ronneburg, von Grit Ruhland
Sonntag, 16. Mai 2021, 15 – 19 Uhr Finissage