Anlässlich der f/stop-Satellit-Ausstellung [response_ability] im D21 Kunstraum, spricht Katarína Dubovská mit Julia Eckert, Kuratorin der Ausstellung, über ihre künstlerische Praxis und ihre aktuelle Ausstellung.
Katarína Dubovkás Arbeiten basieren auf einem postfotografischen Ansatz und einem konzeptuellen und bildhauerischen Umgang mit dem Medium Fotografie. Durch das Experimentieren mit verschiedenen, teils eigens entwickelten bildgebenden Verfahren sowie der Auflösung und plastischen Neuformung von Bildmaterial wird Bestehendes immer wieder neu kontextualisiert und befragt. Haptische, technologische und diskursive Auseinandersetzungen mit dem sie umgebenden Bildmaterial schaffen so einen Nährboden für neue Formationen und Perspektiven. Die Ausstellung [response_ability] zeigt vorwiegend neue Arbeiten aus Katarína Dubovskás jüngsten Werkgruppe Intertwined Conditions, in denen sie sich auf vielschichtige Weise mit der Wirkungsmacht von Materie auseinandersetzt. Welche Potentiale und Herausforderungen für eine künstlerische Praxis birgt eine solche posthumanistische Perspektive?