Im Rahmen der Ausstellung 🙁 im D21 Kunstraum spricht Karin Michalski über ihre Arbeit „The Alphabet of Feeling Bad“, über ihre Beschäftigung mit Affekten und negativen Gefühlen, und wie diese als „public feelings“ und im Kontext neoliberaler Arbeitsverhältnisse, aber auch von Homophobie und Rassismus politisiert werden können.
Karin Michalski arbeitet als Künstlerin und Filmkuratorin in Berlin. Sie studierte u.a. an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Mit ihren Film- und Videoarbeiten war sie an zahlreichen Festivals und Ausstellungen beteiligt, u.a. mit Working On It (2008, Co-Regie: Sabian Baumann), Monika M. (2004) und Pashke und Sofia (2003). Sie ist Mitherausgeberin der Künstleredition “An Unhappy Archive” (Edition Fink, Zürich), des Sammelbandes “I is for Impasse. Affektive Queerverbindungen in Theorie_Aktivismus_Kunst” (bbooks, Berlin; Gestaltung Ernst & Mund, Leipzig) und des Fanzines “FEELING BAD – queer pleasures, art & politics”.