f/stop Residenz 2024
LIA – Leipzig International Art Programme
Spinnereistraße 7, Halle 18, 2. Stock rechts
04179 Leipzig
Oxiea Villamonte wurde 1995 in Chicago geboren und wuchs in Amsterdam auf. Ihren Abschluss in Fotografie hat sie an der Königlichen Akademie der Schönen Künste Antwerpen erhalten. Persönliche Archive, familiäre Verwurzelungen, Verbindungen und Widerstandsfähigkeiten stehen im Mittelpunkt der künstlerischen Praxis von Oxiea Villamonte.
Ihre Publikation »Next of Kin« ist eine ineinander verschlungene Geschichte, in der die Vergangenheit und die Gegenwart versuchen, sich miteinander zu verbinden, aber auch zu entkoppeln: »Meine Identität ist stark von meiner Mutter und der Art und Weise, wie sie mich erzogen hat, geprägt. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich meine Mutter, die mich anschaut. Obwohl ich diese Ähnlichkeiten anerkenne, habe ich immer noch Angst, ähnliche Entscheidungen zu wiederholen. Dieser Weg, meine eigene Identität zu finden, hat mich nach Chicago geführt, dem Ort, an dem ich geboren wurde. Next of Kin ist eine Hommage an meine matriarchalische Linie.«
Mit Unterstützung des Mondriaan Fonds und der Niederländischen Botschaft.