Sa, 6.4.24

Gespräch im Studio mit Oxiea Villamonte

Gespräch

Radikale Fürsorge

Künstler:innen  Oxiea Villamonte

Zeit  15:00

f/stop Residenz 2024
LIA – Leipzig International Art Programme
Spinnereistraße 7, Halle 18, 2. Stock rechts
04179 Leipzig

Oxiea Villamonte wur­de 1995 in Chicago gebo­ren und wuchs in Amsterdam auf. Ihren Abschluss in Fotografie hat sie an der Königlichen Akademie der Schönen Künste Antwerpen erhal­ten. Persönliche Archive, fami­liä­re Verwurzelungen, Verbindungen und Widerstandsfähigkeiten ste­hen im Mittelpunkt der künst­le­ri­schen Praxis von Oxiea Villamonte.

Ihre Publikation »Next of Kin« ist eine inein­an­der ver­schlun­ge­ne Geschichte, in der die Vergangenheit und die Gegenwart ver­su­chen, sich mit­ein­an­der zu ver­bin­den, aber auch zu ent­kop­peln: »Meine Identität ist stark von mei­ner Mutter und der Art und Weise, wie sie mich erzo­gen hat, geprägt. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich mei­ne Mutter, die mich anschaut. Obwohl ich die­se Ähnlichkeiten aner­ken­ne, habe ich immer noch Angst, ähn­li­che Entscheidungen zu wie­der­ho­len. Dieser Weg, mei­ne eige­ne Identität zu fin­den, hat mich nach Chicago geführt, dem Ort, an dem ich gebo­ren wur­de. Next of Kin ist eine Hommage an mei­ne matri­ar­cha­li­sche Linie.«

Mit Unterstützung des Mondriaan Fonds und der Niederländischen Botschaft.

Radikale Fürsorge